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Freiwillige Feuerwehr Edelsbach
Impressum
Atemschutz 2017 Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr unterzogen sich unsere Atemschutzgeräteträger einen weiteren Leistungstest im Bereich des schweren Atemschutzes. Der Erste Test in diesem Jahr wurde im Zuge einer Abschnitts-Atemschutzübung und der zweite in Kooperation mit der Nachbarswehr Gniebing durchgeführt. Im Rahmen einer vom Bereichsfeuerwehrverband Feldbach organisierten Fortbildung konnte am 07. Oktober ein Trupp der FF-Edelsbach im Brandcontainer das richtige Verhalten bei Rauchdurchzündungen und die Vorgehensweise unter realen Bedingungen üben.  Einsätze unter schwerem Atemschutz stellen für die Feuerwehrkräfte besondere Belastungs- und Risikosituationen dar und um in diesen richtig reagieren zu können ist ständiges Üben unerlässlich. Um daheim bei den Feuerwehren reale Übungsszenarien mit Feuer, Rauch und Hitze nachstellen zu können fehlen die Räumlichkeiten, darum haben wir die Chance für diese einmalige Gelegenheit genutzt. Die Containeranlage an der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring wird mit Gas und Feststoffen befeuert und bietet somit ideale Übungsbedingungen für jegliche Szenarien.  Zu Beginn der Schulung wurde die Handhabung des Hohlstahlrohres bei guter Sicht im Außenbereich der Anlage trainiert. So konnte sich jedes Truppmitglied mit der Arbeitsweise des Hohlstrahlrohres vertraut machen. Danach wurde es heiß. Im ersten Brandcontainer galt es einige Rauchdurchzündungen zu bekämpfen, somit musste das zuvor gelernte abgerufen und angewandt werden. Im Anschluss bekam der Trupp den Einsatzbefehl „Zimmerbrand im Erdgeschoß mit einer vermissten Person“. Während der Suche nach der Person kam es zu zahlreichen Rauchdurchzündungen die bekämpft werden mussten. Die Anlage bewies ihr volles Können und brachte die Teilnehmer an ihre körperlichen Grenzen. Zum Abschluss wurde noch eine Grobdekontamination der Atemschutzträger durchgeführt und der Übungseinsatz noch einmal nachbesprochen. An diesem Nachmittag konnten viele neue Erkenntnisse gesammelt werden, die künftig in die Ausbildung im Bereich Atemschutz miteinfließen werden.  Ein Dank gilt den Atemschutzträgern für die motivierte Teilnahme. Am 21. Oktober fand die zweite Abschnittsatemschutzübung des Abschnitts Feldbach im ehemaligen AMS-Gebäude statt. Um realitätsnah üben zu können fehlen den Feuerwehren oft die Räumlichkeiten, umso größer war dadurch die Freude als wir erfuhren, dass wir das ehemalige AMS-Gebäude für die Austragung unserer Abschnittsatemschutzübung nützen dürfen. Das Arbeitsmarktservice ist vorübergehend in einem anderen Gebäude untergebracht. Da unser Übungsobjekt in naher Zukunft abgerissen wird konnten wir uns so richtig austoben. Bei dieser Übung wurde speziell auf das Thema Atemschutzsammelplatz eingegangen. Im Stationsbetrieb wurden mit jeder Feuerwehr die Handhabung des eigenen Strahlrohres, die verschiedenen Methoden der Türöffnung sowie die Aufgaben des Atemschutzsammelplatzes beübt. Zum Abschluss musste das zuvor gelernte bei einem simulierten Zimmerbrand mit vermisster Person in der Praxis angewandt werden. Das taktisch richtige Vorgehen wurde von den anwesenden Atemschutzbeauftragten genau beobachtet und eventuelle Fehler später nachbesprochen. Ein besonderer Dank gilt dem Atemschutzbeauftragten des Abschnitts 1, BM Michael Friedberger für die Organisation dieser Übung. Noch vor wenigen Jahren waren Wärmebildkameras nur bei Berufsfeuerwehren und größeren Freiwilligen Feuerwehren zu finden, heute sind Wärmebildkameras aus dem Feuerwehrdienst nicht mehr wegzudenken. Die damals verwendeten Geräte waren im Vergleich zu den heutigen sehr schwer, empfindlich bei mechanischer oder thermischer Beanspruchung, in der Handhabung kompliziert und extrem teuer. Die Einsatzmöglichkeiten einer Wärmebildkamera für die Feuerwehren sind vielfältig und reichen von der Suche nach Vermissten in verrauchten Gebäuden über das Aufspüren von Glutnestern bis hin zur Personensuche im freien Gelände. Laut jüngsten amerikanischen Studien gelingt das Finden einer vermissten Person mit Hilfe einer Wärmebildkamera im Schnitt um 75 Prozent schneller.  Seit kurzem besitzt auch die Feuerwehr Edelsbach ein solches Wunderwerk der Technik. Bei der Anschaffung waren für uns Punkte wie die einfache Bedienung und Handhabung sowie der Preis ausschlaggebend. Aufgrund einer großzügigen Spende, für die ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte, war es uns möglich die Wärmebildkamera der Firma FLIR anzukaufen. Dieses technische Hilfsmittel wird ab sofort für mehr Sicherheit im Atemschutzeinsatz sorgen.
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Fuhrpark Fuhrpark
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